Phase Null und partizipative Beteiligung

Die Alltagsexpert*innen und die Architektur-Raumnutzenden können am besten die Schwierigkeiten und die Wünsche benennen, was gut ist und was besser sein könnte. Sie können am genauesten sagen, welchen Bedarf sie haben und was ihnen wichtig ist, für gute Arbeits- und gute Gebäudestrukturen, für eine positive Raumatmosphäre. Die Berücksichtigung aller wesentlichen Rahmenbedingungen dürfen dabei nicht aus den Blickpunkt geraten, welche Punkte wichtig sind, muss gemeinsam geklärt werden. In unterschiedlichen Workshopformaten schaffen wir zuerst ein gemeinsames Verständnis, so dass wir wissen, dass wir alle über das Gleiche sprechen und uns verstehen können. Darauf aufbauend entwickeln wir mit den Expert*innen gemeinsam Visionen für eine Planung identitätsstiftender und nachhaltiger Raumkonzepte, die angenommen werden und in denen sich die Menschen wohlfühlen können. Diese Zusammenarbeit setzt entscheidende Impulse für eine Bedarfs- und Nutzungsgerechte Architektur und für eine mögliche Langlebigkeit dieser Architekturen.